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Antje Schupp


Antje Schupp wurde 1983 in München geboren, studierte 2003-2006 Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Cultural Studies in Wien sowie 2006-2010 Regie für Theater und Oper an der Bayerischen Theaterakademie in München.
Seit 2010 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin am Staats- und Stadttheater sowie in der Freien Szene. Sie inszeniert Sprechtheater, Musiktheater und entwickelt eigene Performances und Projekte. Diese bewegen sich in ihrer Entwicklung zwischen dokumentarischen, literarischen und performativen Ansätzen und beschäftigen sich mit dem Verhältnis des Einzelnen zu seiner gesellschaftlich-politischen Umwelt. Ihr Projekt google my goggles wurde 2010 zum RODEO Tanz- und Theaterfestival München eingeladen, im gleichen Jahr erhielt sie den Debütförderpreis der Landeshauptstadt München für ihre Projektreihe fast play, in der innerhalb kurzer Zeit Inszenierungen zu tagespolitischen Nachrichten entwickelt wurden.
Ihre Inszenierung „Der große Marsch“ (SEA) von Wolfram Lotz wurde zum Heidelberger Stückemarkt 2012 eingeladen und lief dort im Wettbewerb um die Beste Nachinszenierung. „Expats. Eidgenossen“ in Shanghai (UA 2013) von Gesine Schmidt lud die Zuschauer in dem Hotel Dorint Basel in einer begehbaren Installation und Inszenierung auf eine dokumentarisch-fiktive Reise durch „Shanghai“ ein.
Gemeinsam mit Beatrice Fleischlin entwickelte sie die Performance „there’s something about love“ und die internationale Koproduktion „LOVE.STATE.KOSOVO“, die beim Theaterspektakel Zürich, der Kaserne Basel, dem Culturescapes Festival, Spielart München, der Tuchlaube Aarau sowie verschiedenen Theatern in Kosovo spielte. Ihre vierte gemeinsame Arbeit „Islam für Christen – Ein Crashkurs (Level A1)“ hatte im Oktober 2015 Premiere und spielt in 2016 weiterhin als Gastspiel in verschiedenen Städten. Im Dezember 2014 entwickelte sie ihr erstes Solo „REIN GOLD“, ein Abend über den Gewinn des Verlusts. Im Musiktheater inszenierte sie zuletzt „Così fan tutte“ (W.A. Mozart) am Theater Ulm, im Mai 2016 inszeniert sie dort „WERTHER“ (Jules Massenet). „Così fan tutte“ wurde von der Südwestpresse zur Inszenierung des Jahres 2015 gewählt.
Antje Schupp arbeitete u.a. am Theater Basel, Kaserne Basel, Schauspielhaus Zürich, Theater Ulm, PATHOS München, Staatstheater Saarbrücken und Werk X Wien. In 2016 wird sie für drei Monate als Stipendiatin der PRO HELVETIA in Johannesburg/Südafrika arbeiten und sich dort auf die Spuren des „Pink Dollars“ begeben.

www.antjeschupp.de


Mitgewirkt bei: TRUST US: DON`T TRUST US – EIN VON A BIS Z VERSCHWORENER ABEND