Wolfram Sander
Wolfram Sander ist gelernter Tischler und Absolvent des Instituts für Angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Im Anschluss an das Studium in Gießen und Montréal übt er vielfältige freischaffende Tätigkeiten aus als Licht- und Sounddesigner, Performer, Regisseur, Musiker, Bühnenbildner und technischer Leiter. 2007 leitet und kuratiert er das Gießener Diskursfestival. Seitdem neben regelmäßigen künstlerisch-technischen Kooperationen (u.a. mit Rimini Protokoll für „Breaking News“, „Black Tie“ sowie „100% San Diego / Philadelphia / Amsterdam“) vermehrt eigene Arbeiten, die sich zwischen Konzert, Musiktheater und Installation bewegen; darunter „Emupong – interaktive Installation für Tischtennisplatte und Computer“ sowie „Anfahrt und Abkunft“, beide uraufgeführt am Berliner Hauptbahnhof 2010. Nach der One-Man-Band-Performance „SirenSongs“ und der autobiographischen Erzählung mit Tonband „Wenn ich einmal groß bin … oder wie wir wurden was wir sind“ ist LIEBE nun sein drittes Bühnensolo und die zweite Zusammenarbeit mit Kötter/Seidl nach „Galerie“, einem Parcours durch das Gelände des Klett-Areals Stuttgart im Rahmen von Zukunftsmusik 2010. Seit 2013 ist Wolfram Sander auch künstlerischer Produktionsleiter für das Festival Theaterformen in Hannover und Braunschweig.
Mitgewirkt bei: LIEBE – ÖKONOMIEN DES HANDELNS 3