Deprecated: Die Funktion post_permalink ist seit Version 4.4.0 veraltet! Verwende stattdessen get_permalink(). in /homepages/10/d43051023/htdocs/wordpress/wp-includes/functions.php on line 6031

Karina Pino Gallardo

Karina ist Theaterkritikerin, Darstellerin/Schriftstellerin und Regisseurin. Ihr Hauptinteresse liegt darin, an sozialen Themen zu arbeiten, mit verschiedenen Gruppen von Menschen zu arbeiten, transdisziplinäre Schnittstellen herzustellen und die Kraft des Gedächtnisses, des Dokuments, des Archivs und der Ideen der „Darstellung“ durch Installationen, Performances und Theaterstücke zu erforschen.

Zusammen mit Alessandra Santiesteban gründeten sie 2020 das Trailer Collective, aus der Notwendigkeit heraus, interdisziplinäre und kollaborative Projekte zwischen Künstlern, Räumen und Themen (die direkt mit sozialen Fragen und Gemeinschaften zusammenhängen) zu schaffen. Jedes Projekt hat einen dokumentarisch-archivarischen Charakter. DER ANHÄNGER (Fahrzeug für alternative Versetzungen, Verbindungen und Freiheit) ist eine Geste für Bewegung, Erkundung und das Kennenlernen verschiedener Arbeitsmethoden.

www.thetrailercollective.com

Karina is theatre criticist, performer/writer and director. Her main interest is to work on social issues, with diverse groups of people, making transdisciplinary intersections and exploring the power of the memory, the document, the archive, the ideas of »representation« through installations, performances, and theatre plays.

Together with Alessandra Santiesteban, the two founded The Trailer Collective (2020), out of the need to create interdisciplinary and collaborative projects among artists, spaces and topics (directly related to social issues and communities). Each project has a documentary-archival nature. THE TRAILER (vehicle of alternative displacements, connections and freedom) is a gesture for movement, exploration and knowledge of different methodologies of work.

 

Lena Fritschle

Geboren 1988 in Stuttgart. Bachelorstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien anschließender Master in Dramaturgie für Bühne und audiovisuelle Medien (Studiengangsleitung: Dr. Jörg Bochow) an der Akademie für Darstellende Kunst sowie der Filmakademie Baden-Württemberg. Während des Studiums Produktionsdramaturgien, Praktika und Assistenzen am Theater Tri-Bühne, Theater Rampe, Schauspiel Stuttgart. bei Rimini Protokoll sowie dem Stuttgart Europa Theatertreffen.

Festengagements als Dramaturgin beim Theatersommer Ludwigsburg (SZ 14/15), am Theater Heilbronn (SZ 16/17) sowie dem Jungen Staatstheaters Karlsruhe (2017-19).
Als Autorin, Produktionsleiterin und Dramaturgin war Lena Fritschle u.a. mit Martin G.Berger & Jonas Egloff an der Jungen Deutschen Oper Berlin, an den Hamburger Kammerspielen, bei der andreasbodecompany oder für den Ernst-Klett-Verlag tätig.

Zwischen 2013 und 2016 experimentierte sie als Teil der Arbeitsgemeinschaft cinéma des étoiles verstärkt installativen Zugängen zu dokumentarischen Inhalten, als wichtigstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist Die Zeit, die übrig bleibt, eine performative Installation mit der Auschwitzüberlebenden Éva Fahidi, zu nennen.

2015 gründete sie gemeinsam mit Philine Pastenaci das Kollektiv polychrom., neben partizipativen Projekten und dokumentarischen Installationen u.a. in Kooperation mit dem CSD Stuttgart, der Türkischen Gemeinde BW und der InterAKT Initiative, entstand 2019 in diesem Rahmen unter anderem die Performance Es ist was es ist für die Gedenkstunde des Landtages von Baden-Württemberg zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus.
Seit 2017 ist sie als Festivaldramaturgin und Kuratorin Teil der künstlerischen Leitung des THEATERNATUR- Festival in Benneckenstein, Oberharz am Brocken.

Lebt und arbeitet aktuell freischaffend zwischen Hamburg, Berlin & Stuttgart.

Mehdi Tavakoli

Mehdi Tavakoli (geboren 1986 im Iran) ist Theaterregisseur, -Performer und -Autor. Seit 2012 wohnt er in Deutschland. 2017 gründete er das „Ensemble der persischen Theaterkünstler*innen“ in Stuttgart, welches in 2019 den Publikumspreis des 13. iranischen Theaterfestivals in Heidelberg gewonnen hat. 2021 ist das Ensemble der persischen Theaterkünstler*innen mit dem Stück „Die Irren des internationalen Parks“ in Rahmen des Festivals „Made in Stuttgart“ auf der Bühne.

Mehdi ist Mitglied des Volks*theater Rampe und hat als Performer/Perphoner! die Zuschauer*innen/Zuhörer*innen im Rahmen der Performance „Tag Y“ durch Stuttgart-Süd begleitet.


Mitgewirkt bei: TAG Y, TAG Y, Volks*theater Rampe 2019, Volks*theater Rampe 2020, Volks*theater sammelt geschichten, Volks*theater trifft Marienplatz und Volks*theater zu Gast am Marienplatz

Paria Tavakoli Dinani

Foto: Dominique Brewing

Mein Name ist Paria Tavakoli Dinani. Seit 2018 wohne ich in Deutschland. Seit meiner Kindheit bin ich an Musik und dem Singen interessiert. Allerdings war es in meinem Land verboten, als Frau zu singen. Singen als einen akademischen Studiengang für weibliche Iranerinnen gibt es nicht. Folglich musste ich Gesang außerhalb des akademischen Betriebs erlernen. Im Iran habe ich zehn Jahre als Musiklehrerin und vier Jahre als Chorleiterin des Istahan nationalen Orchesters sowie als Moderatorin gearbeitet.
Da das Solosingen in meinem Heimatland für Frauen leider verboten ist, habe ich mich für ein Leben in Deutschland entschieden und seit 2019 bin ich Mitglied im Volks*theater Rampe und trete meistens singend auf.

 


Mitgewirkt bei: Auf den Tod, das Leben und die Nachbarschaft, auf die plätze!, Die Gärten, TAG Y, Volks*theater Rampe 2019, Volks*theater Rampe 2020, Volks*theater sammelt geschichten, Volks*theater trifft Marienplatz und Volks*theater zu Gast am Marienplatz