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Anestis Azas

Wurde 1978 in Thessaloniki, Griechenland, geboren. An der Theaterfakultät der Aristoteles Universität in Thessaloniki sowie an der HfS Ernst Busch in Berlin studierte er Regie.

Als Regieassistent und Übersetzer arbeitete er mit Dimiter Gotscheff an „Die Perser“ (Epidaurus 2009) und mit Rimini Protokoll an „Prometheus in Athen“ (Herodes Odeon Athen 2010). Seit 2008 inszeniert er in Griechenland, sowohl an Staatstheatern (National Theater, Athens Festival, Staatliches Theater Nordgriechenlands) als auch an Bühnen der Freien Szene Athens. 2011 war er zum Internationalen Forum des Berliner Theatertreffens eingeladen und wurde für den griechischen Regienachwuchspreis „Karolos Koun“ nominiert.

In Zusammenarbeit mit Prodromos Tsinikoris entstanden die dokumentarischen Inszenierungen „Eine Bahnreise“, ein Stück über den Abbau der griechischen Eisenbahn (Athen 2011) und „Epidauros – Eine Dokumentation“, eine kritische Darstellung der Entstehung und Geschichte des Epidauros Festivals (Kleines Epidauros Theater 2012).


Mitgewirkt bei: TELEMACHOS - SHOULD I STAY OR SHOULD I GO?

Annette Pullen

Annette Pullen wurde 1974 in Gelsenkirchen geboren. Nach dem Studium der angewandten Theater- und Literaturwissenschaften in Gießen war sie von 1999 bis 2000 als Regieassistentin am Stadttheater Gießen und von 2000 bis 2003 ebenfalls als Assistentin am Thalia Theater engagiert. Danach inszenierte sie u. a. am Thalia Theater Hamburg (u. a. Dog Eat Dog von Nuran Calis und Glasmenagerie von Tennessee Williams), schauspielhannover, Schauspiel Essen (u. a. Schillers Die Räuber und Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth), Theater Magdeburg (u. a. Wandernutten von Theresia Walser und Die Leiden des jungen Werther nach Goethe), am Staatstheater Stuttgart (Fremdes Haus von Dea Loher und Kein Schiff wird kommen von Nis-Momme Stockmann), am Nationaltheater Weimar sowie am Deutschen Theater Berlin (DNA von Dennis Kelly). 2007 wurde ihr der Dr.-Otto-Kasten-Preis, der Förderpreis der Deutschen Intendanten, verliehen. Seit der Spielzeit 2011/12 ist Annette Pullen Leitende Schauspielregisseurin am Theater Osnabrück. Ihr Inszenierung Eine Stille für Frau Schirakesch von Theresia Walser wurde 2012 zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen, die Uraufführung Ich wünsch mir eins von Azar Mortazavi wurde 2013 ebenfalls zu den Autorentheatertagen sowie zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und war im Rahmen des 3. Interkulturellen Theaterfestivals Made in Germany in der Rampe zu Gast.


Mitgewirkt bei: ICH WÜNSCH MIR EINS...

Ina Vera

Geboren 1977 in Santiago de Chile. 1998 Umzug nach Deutschland.

Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen bei Heiner Goebbels und Gerald Siegmund.

Regisseurin und Performerin; Seit 2005 bei der Performancegruppe Monster Truck, die an der Schnittstelle von Theater und Bildender Kunst arbeitet. Daneben freie Projekte als Bühnenbildnerin und Dramaturgin in Berlin und NRW. Monster Truck realisierte Projekte in der Freien Szene und am Stadttheater, u.a. am Schauspiel Düsseldorf, am Schauspiel Leipzig, an den Sophiensaelen Berlin und am Mousonturm Frankfurt und war bei zahlreichen Festivals, wie Impulse NRW, Spielart München, Heidelberger Stückemarkt und lagos_live festival zu Gast.

Von Dezember 2013 bis Juli 2015 ist sie mit Monster Truck Artist in Residence am Theater Rampe Stuttgart im Programm „Doppelpass“ der Kulturstiftung des Bundes.


Mitgewirkt bei: DISPLAY! SORTIERT EUCH! – DIE SHOW, DSCHINGIS KHAN, KAPITEL 2: GARTENPFLEGE, LANDSCHAFTSBAU, EINMACHEN UND KONSERVIEREN, WHO’S THERE (REDUX), STERNE DES SÜDENS (TAG DER OFFENEN TÜR) und Sortiert euch!

Jasmin Schädler

Jasmin Schädler (geboren 1989 in Illertissen) ist Theaterregisseurin, Performerin und bildende Künstlerin. Sie studierte Theaterregie bei Christof Nel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Von 2017 – 2019 studierte sie im Master Kunst Praxis am Dutch Art Institute, ArtEZ bei Antonia Majaca und Bassam El Baroni. Sie hat außerdem einen Bachelor in Physik und Kulturwissenschaften.

Seit März 2019 ist sie Atelier Stipendiatin am Künstlerhaus Stuttgart.
2016/2017 war sie Stipendiatin an der Akademie Schloss Solitude.
Sie ist Teil des Performance-Kollektives die apokalyptischen tänzer*innen.
Seit 2017 ist sie außerdem im Künstler*innen Netzwerk cobratheater.cobra.
Sie ist im Vorstand und Gründungsmitglied der InterAKT Initiative e.V., ein Verein, der sich vor allem der szenischen Inszenierung neuer Kompositionen widmet.

apocalypse.dance // frau-mit-landschaft.de // interakt-initiative.com

Auswahl Projekte:

  • Following Mo (Juni 2019), Stadtspaziergang, die apokalyptischen tänzer*innen mit Mugetha Gachago, öffentlicher Raum Stuttgart.
  • Symposium für nicht zugängliches Wissen (Mai 2019), mit Johana Gómez, Bahnhofsvorhalle Stuttgart in Kooperation mit Theater Rampe.
  • #nopera Don’t Try (Januar 2019), szenisches Konzert, Uraufführung Komposition “AHC 1” von Sara Glojnarić, InterAKT, Atelier Theater Stuttgart.
  • The algorithmic Gaze (Juni 2018), Lecture Performance, (DE)CODING BODIES Kunstverein Hildesheim.
  • forever apocalyptic (April 2018), die apokalyptischen tänzer*innen, Stadtbibliothek Stuttgart / Theater Rampe.
  • Gebär(d)en der Mutterliebe (2017/2018), performative Installation, mit Johana Gómez, Akademie Schloss Solitude, FF*GZ, Stadt der Frauen.
  • Geist | Mutter | Fleisch (Juli 2017), Wallenstein Adaption, mit Johana Gómez, Kloster Maria Stern / Theater Augsburg.
  • Noch nicht und schon nicht mehr. (2017)/ Das ist keine Welt (2018), Multimediainstallationen, Nord Labor Schauspiel Stuttgart.
  • Hilde&Hilde (2016), Nibelungen Adaption, Nibelungen Festspiele / Theater Aalen.

 


Mitgewirkt bei: BANANA ISLAND, FOREVER APOCALYPTIC, Prolog Banana Island, Symposium des nicht-zugänglichen Wissens und gefährliche körper

Nicoleta Esinencu

Die Autorin Nicoleta Esinencu studierte Theaterwissenschaft. Sie lebt und arbeitet in Chisinau (Moldawien). Seit ihrer Residenz an der Akademie Schloss Solitude (2003/2004) arbeitet sie regelmäßig in Deutschland. Indem sie sich in ihren Stücken radikal und politisch positioniert, löste sie immer wieder heftige Debatten aus. FUCK YOU, Eu.ro.Pa! war ihr erstes internationaler Erfolg (2005) und gewann den rumänischen dramAcum-Theaterpreis. Nicoleta Esinencus Stücke wurden in Rumänien, Moldawien, Schweden, Finnland, Russland, Japan, USA, Frankreich, Österreich und Deutschland aufgeführt. Sie hat sich in ihren Texten und davon ausgehenden performativen Arbeiten die Strategie des Zwischenrufs zu eigen gemacht.


Mitgewirkt bei: Requiem for Europe, Who run the world: Das Evangelium nach Maria / Die Apokalypse nach Lilith und Abolirea familiei / Die Abschaffung der Familie