Schluss mit heroischem Dilletantismus
Heute geht das Langzeitexperiment BOUVARD UND PECUCHET 3000 am Theater Rampe zu Ende. Zehn Themen, 40 Wochen, unzählige Erkenntnisse und Spekulationen. Stuttgarter Wissenschaftler und Rampe-Künstler haben gemeinsam auf den Spuren von Flauberts fast gleichnamigem Roman die unendlichen Weiten des Wissens durchmessen: „Romeo und Julia“ als botanisches Theater, ein Schuldbekenntnis von Rezzo Schlauch, eine Foto-Rauminstallation von Malte Scholz, eine Public Library von Marcell Mars, ein Mondspaziergang mit Monster Truck und Stephan Henrich, ein Tanzexperiment von Horwitz Hess. Bevor das performative Forschungslabor endgültig geschlossen wird, kommt es zur finalen Demonstration wissenschaftlich-künstlerischer Methodik:
Kapitel 10: Liebe
Experiment: 18.12., 19:00 Uhr
Zum Auszug der Gruppe aus dem Laboratorium von BOUVARD UND PECUCHET 3000 präsentiert sie ein Glossar zum Arbeitsprozess zwischen Theater und Performance, Lektüre und Zitat, Dilettantismus und Virtuosität, Bild und Sprache, Gemeinschaft und Individualität.