LIEBE – ÖKONOMIEN DES HANDELNS 3
von Daniel Kötter und Hannes Seidl | Musiktheater
Erst das Geld, dann das Gesetz und schließlich – die LIEBE. Seit 2013 arbeiten der Komponist Hannes Seidl und der Film- und Video-Künstler Daniel Kötter an ihrer Trilogie Ökonomien des Handelns.
Zum Abschluss inszenieren diese beiden Protagonisten eines neuen dokumentarischen Film- und Musik-Theaters einen abend- und bühnenfüllenden Lovesong. Im Zentrum steht dabei nicht die romantische Zweierbeziehung, sondern LIEBE als gesellschaftliche Bindekraft, die sich weder über ökonomische Zusammenhänge noch über eine verbindliche Gesetzgebung herstellen lässt.
Filmaufnahmen einer Expedition zum winterlich vereisten Nordkap rücken mit der Bühnenperformance von Wolfram Sander und einer live entstehenden Klanglandschaft zusammen, um sich gegenseitig zu begleiten, zu kommentieren, zu tragen und zu ergänzen.
LIEBE ist der dritte und letzte Teil des Musiktheaterprojekts ÖKONOMIEN DES HANDELNS, nach KREDIT (steirischer herbst, 2013) und RECHT (Mousonturm Frankfurt, 2014). Die Trilogie untersucht mit den Mitteln des Films und des Konzerts die immateriellen Bedingungen sozialen Handelns.
/// suitable for English speakers ///
Produktion von Kötter/Seidl in Koproduktion mit Berliner Festspiele/MaerzMusik, Künstlerhaus Mousonturm, brut Wien und Schwankhalle Bremen
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, das Kulturamt Frankfurt am Main und den Deutschen Musikrat
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder