Montage: Stuttgart als Ruine denken – neue Wege der Stadtentwicklung
Salon mit Micha Piltz, Aliki Schäfer und Andreas Vogel
Denkmodell: Die Ruine als Tool, um Ideen und Visionen von (Zukunfts-)Orten einen offenen Raum der Entfaltung zu geben. Die Aufgabe der Architekten*innen im Wandel: Der Wechsel von stark additivem Verhalten auf subtraktive Lösungsansätze. Bauen im Bestand ist kein neues Thema. Doch reicht das als Umstellung in einer Zeit, in der Stadtentwicklung schnelllebig voranschreitet und bis aufs kleinste Detail durchprogrammiert ist, aus?
Achtung: Speicher voll. Brauchen wir eine Umprogrammierung? Imagine Nothingness like Rem Koolhaas. Mit Nikolina Popovic.
„In Ihren Denkmälern, den Ruinen, hausen […] die Saturntiere. Mit dem Verfall und und allein mit ihm, schrumpft das historische Geschehen und geht in den Schauplatz [über].“ („Ursprung des deutschen Trauerspiels“, Walter Benjamin, 1925)
Die kostenlose Veranstaltungsreihe, die sich mit Populärkultur und Themen aus Politik und Gesellschaft beschäftigt, findet seit 2015 im Theater Rampe statt. Die Macher*innen Piltz, Schäfer & Vogel sind für das Programm verantwortlich, jeden Montag gibt es eine Veranstaltung vor Publikum, die in Corona-Zeiten alle zwei Wochen auch live als Radiosendung im Netz übertragen wird.
27.06.22 21:00 |
Montage: Stuttgart als Ruine denken – neue Wege der Stadtentwicklung
Rakete im Atelier
Salon mit Micha Piltz, Aliki Schäfer und Andreas Vogel |
EINTRITT FREI |