STUTTGARTNACHT 2016
Installation, Film
ACHTUNG PROGRAMMÄNDERUNG!
UNSER STUTTGARTNACHT PROGRAMM IM ÜBERBLICK:
THE 1 MINUTE PORTRAIT
Performance
Ort: Foyer
Uhrzeit: 19:00–23:00
NORM IST F!KTION #1
Ausstellung
Ort: Foyer, Atelier
Uhrzeit: 19:00–00:00
V – DER FILM ZUM VAGABUNDENKONGRESS
Film
Ort: Saal
Uhrzeit: 20:00 | 21:00 | 22:00 | 23:00
Dauer: jeweils zirka 40 Minuten, Einlass nur zur Startzeit
MEHR ZU DEN EINZELNEN PROGRAMMPUNKTEN:
THE 1 MINUTE PORTRAIT
Das Porträt der besonderen Art – zum an die Wand hängen oder in die Tonne kloppen. In einem künstlerischen Blitzlichtgewitter der Großhirnrinde wird die berühmte Hobby-Autorin, Textakrobatin und Wortschmiedin Nici Halschke in einer Minute schriftliche Porträts von willigen, mutigen und experimentierfreudigen Menschen anfertigen, die sie dann an die ebenso berühmte und kreative Kollegin aus dem Bereich der bildenden Künste, Julia Lenzmann, weiterreicht. Diese wird dann nur auf Basis des Textporträts eine gezeichnete Version anfertigen, ebenfalls innerhalb einer Minute. Der/die Porträtierte erhält dann das Resultat und kann es sich an die Wand hängen oder in die Tonne kloppen. Einmalig. Ehrlich. Echt.
Vom 30. September bis 3. November 2016 findet die fünfwöchige Ausstellung NORM IST F!KTION #1 im Theater Rampe und im öffentlichen Raum Stuttgarts statt.
Die Grundlage dieser Werkschau bilden Performances und Interventionen im öffentlichen Raum und deren Dokumentationen. NAF haben sich auf eine künstlerische Spurensuche nach Normierungen begeben, die alltägliche Handlungen im öffentlichen Raum definieren und organisieren (wie überqueren wir Straßen? Wie verhalten wir uns auf öffentlichen Plätzen, wie in Einkaufszentren? Wo ist welche Kleidung, welches Verhalten angemessen?). Sie machen in performativen Eingriffen für einen Moment die Ordnung der Dinge und ihren Aberwitz in grellen Farben sichtbar und erfahrbar.
V – DER FILM ZUM VAGABUNDENKONGRESS
In „V“ versammelt Tobias Yves Zintel die temporäre Gemeinschaft aus Künstlern, Theoretikern, Aktivisten und Ökonomen vor seiner Kamera. Aktion, Fiktion und Dokumentation greifen in seiner Vorgehensweise eng ineinander.
„V“ distanziert sich von der gemeinschaftlichen Utopie und konzentriert sich auf die Stimmen der Einzelnen. Zintel fragt nach den individuellen Beweggründen. Er dokumentiert und inszeniert Erzählungen über persönliche Erlebnisse, Träume, Leidenschaften. Dokumentarische Reflektion und magischer Realismus wechseln sich ab.
So entsteht das Bild der Gemeinschaft, die sich von vielen Orten aus den utopischen Fragen des Kongresses annähert. Es wird deutlich, dass auch im Heute keine eindeutigen und gemeinschaftlichen Antworten zu finden sind.
Karten für die STUTTGARTNACHT 2016 gibt es über verschiedene Kanäle. Auch bei uns im Theater Rampe an der Tageskasse (Mo-Fr 12:00-18:00).
15.10.16 19:00 |
STUTTGARTNACHT 2016
Ganzes Haus
Performance, Ausstellung, Film |
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