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Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit

Foto: Lucia Obst

Frei nach Flaubert

Koproduktion mit der Stadtbibliothek Stuttgart

Neben seiner literarisch-satirischen Aneignung universalen Wissens in „Bouvard und Pecuchet“, für die er angeblich 1500 Bücher zu Rate zog, sammelte Gustave Flaubert die „Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit“ aus literarischen Schnipseln. Diese zweite Form von Weltaneignung benutzen wir als Folie für eine Standup-Enzyklopädie, am historischen wie repräsentativen Ort des Wissensspeichers. – Die Performer bedienen sich aus dem unendlichen Buchbestand der Bibliothek: Nachgespielt und experimentell überprüft werden große epochale Entwürfe, wie sie sich in Büchern finden: Weltherrschaft, globales Dorf, Quantencomputer und Wege zur Unsterblichkeit …

Idee: Marie Bues, Mit: Niko Eleftheriadis und Florian Rzepkowski

Einmal im Monat in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz

Bouvard und Pecuchet 3000

BOUVARD UND PECUCHET 3000. Foto: Felix Grümschloß.

BOUVARD UND PECUCHET 3000
Ein performatives Forschungslabor in 10 Kapiteln frei nach Flauberts fast gleichnamigem Roman

Im Atelier der Rampe ist für zehn Monate ein Labor eingerichtet. Ein Doppelschreibtisch in der Mitte steht bereit, das Netz ist offen, an den Wänden sammeln sich Bücher, Abbildungen und Skizzen. Ein Stuttgarter Wissenschaftler und ein Künstler aus dem Umfeld des Theater Rampe sind eingeladen, jeweils für einen Monat an großen Fragestellungen zu spinnen, ohne dabei exakte Wissenschaft bemühen oder ein fertiges Kunstwerk abliefern zu müssen. Zu regelmäßigen Öffnungszeiten und Veranstaltungen geben sie Einblick in die laufende Forschung, in die sich auch der Besucher einklinken kann.

Konzept und Kuration: Jan-Philipp Possmann
Raum: Cassidy and the Kid (Judith Philipp und Maike Storf)

Besuchszeiten: an Vorstellungstagen ab 18:00 Uhr

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AMPERE

Plattform für die Stuttgarter freie Szene

02. – 17. JULI 2014

Die Plattform AMPERE präsentiert fünf Stuttgarter Theaterpositionen. Die Inszenierungen erzählen aus der Mitte Europas und arbeiten sich an ihrer kulturellen Verfasstheit ab: fremdenfeindlicher Exzess, faustischer Erlösungskampf, technische Vernutzung der Welt, Einwanderungsgesellschaft und Erfindertradition sind die kontroversen Stoffe des zweieinhalbwöchigen Programms an der Rampe.
Die freien Theatergruppen Citizen.KANE, TARTproduktion, O-Team/Antje Töpfer, transit@Stuttgart und post theater setzen eigenwillige Formate und ungewöhnliche ästhetische Ansätze um, wie Theater im privaten Raum, digitale Interaktion, das interkulturelle Ensemble, Geräuschtheater und Dokumentation.
In die große Vielfalt von theatralen und kritischen Positionen in der freien Stuttgarter Theaterlandschaft soll diese Auswahl – AMPERE – Einblick ermöglichen, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

KARTEN

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Mein prähistorisches Hirn

Sprachtomographie für ein maßloses Organ / Soundinstallation von Andreas Liebmann mit Astrid Meyerfeldt / im Atelier

Aus einer einjährigen Begegnung mit dem parkinsonkranken Arzt, Hirnforscher und Künstler Prof. Benedict Volk-Orlowski sampelt Liebmann ein fiktives Porträt und O-Töne des Hirnforschers zum denkerischen Kraftakt eines Menschen, der alles über seine Krankheit weiß, aber nichts dagegen tun kann. Der Selbstrettungsversuch eines Gehirns in permanenter Wiederholung.

Die Erinnerung an Prof. Volk-Orlowski war ein Ausgangspunkt für die Performance „Birthday!“ (8.-11.1. und 15.-17.1.)


Atelier-Öffnungszeiten: 08.01. bis 08.02. Mi – Sa 17:00 – 20:00 sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

 

VAGABUNDENKONGRESS

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von Gregoria Gog

Das Paradies ist nur hier in unserem Hirn, unserm Kopf verloren gegangen! Der Vagabund lebt jeden Tag wie am ersten Tage! Die Bruderschaft der Vagabunden ist da, die zu sammeln, die bisher allein den Weg gegangen sind. Erst wenn diese hohle, blöde, tödliche Welt kaputt ist, erst wenn die „Herberge für Alle“ hier auf Erden verwirklicht ist: dann erst ist unsere Mission erfüllt! Wohl an! Was wir bauen, ist: eine neue Welt! Und nun liebe Freunde, liebe Kumpels: sehet den strahlenden Himmel! Die Pracht dieses Sonnentages!
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21 – Erinnerungen ans Erwachsenwerden

von Mats Staub

Zwischen-produktionen in Koproduktion mit Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Festival Theaterformen Hannover, Museum für Kommunikation Bern / In Kooperation mit dem Stadtmuseum Stuttgart

21 Erinnerungen ans Erwachsenwerden_Foto

 

Vernissage: 16. November, 18:00 Uhr, Foyer

 


 

Frau Zirkelbach feierte 1939 ihren 21. Geburtstag, Herr Stucki 1970, Frau Krejcikova 2001. In welchem Jahr sind Sie 21 geworden? Was hat sich in diesem Jahr ereignet? Und – wie sind Sie erwachsen geworden?

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Uwe Schenk trifft …

Ein musikalischer Gast, zwei Moderatoren, eine dreiköpfige Hausband in einem improvisierten Fernsehstudio – UWE SCHENK TRIFFT … ist eine TV-Show ohne Sendetermin, in der zu jeder Sendung ein Komponist/Musiker eingeladen und vorgestellt wird, dessen musikalisches Schaffen außergewöhnlich ist. Die Mitwirkenden inklusive Publikum sind Teil des Settings: Es gibt vorproduzierte Trailer, Werbepausen und Interviews. Die Bilder von mehreren Kameras werden auf eine Leinwand hinter den Musikern projiziert und sind Teil des Bühnenbilds. Die Zuschauer erleben ein Programm, das so weder im öffentlich-rechtlichen, noch im privaten deutschen Fernsehen stattfindet.

Televisione Povera. Gute Unterhaltung im Rahmen unserer Möglichkeiten.

 

Eine Produktion von Uwe Schenk, Andreas Vogel, Uwe Kassai

Das Thaetrofon

Installation / Eine Produktion von Interrobang und Sophiensaele Berlin


Die ThAEtermaschine rollt an und startet eine künstlerische Debatte zur Zukunft des Theaters. Die Theater Rampe beteiligt sich daran mit einer Rechercheinstallation: dem ThAEtrofon! Es klingelt. Wer den Hörer abnimmt wird befragt und kann seine Gedanken und Ideen zur Zukunft des Theaters einspeisen. Ihre Stuttgarter ThAEtrofon-Beiträge fließen in das künstlerische Symposium ThAEtermaschine im November in den Berliner Sophiensaelen Premiere ein.


Konzept und Umsetzung: Interrobang (Ekkehard Ehlers, Till Müller-Klug, Lajos Talamonti, Nina Tecklenburg), Sandra Fox, Kaja Jakstat, Dirk Lutz, Georg Werner

Beteiligte der ThAEtermaschine: copy & waste, Deutsches Theater in Göttingen, Interrobang, Turbo Pascal


Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.

kulturstiftung des Bundes


Ab 23.10.-1.11.2013: Mi – Sa ab 17:00 sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn